Strom & Gas in Nordamerika

benötigen wir einen Spannungswandler der aus 110/120 Volt schlappe 220/230 Volt macht. Dazu einige Steckdosen Adapter und Verlängerungskabel. Der Spannungswandler (ca.14 kg) hat eine Leistung von 1500 Watt. Damit können wir auch bei Bedarf ein Heizgerät z.B. Ecomat benutzen.

Einen Adapter (gelb) für 30 Ah kann man sich zu Beginn in Nordamerika kaufen. Einige Campgrounds haben keine 15 Ah Anschlüsse.

Elektronische Geräte wie Handy, Navi, Laptop und Kindl, können auch während der Fahrt aufgeladen werden und sind für beide Stromspannungen ausgerichtet. Zur Not haben wir ein externes Ladegerät dabei.

 

Die amerikanischen kleinen Gasflaschen haben einen Umfang von 100 cm, deutsche 11 L Gasflaschen sind 95 cm im Umfang. Damit wäre der Platz mit viel Glück so gerade ausreichend gewesen. Wir hatten die Möglichkeit das Gasfach nach hinten zu verlängern. Jetzt passen auch 2 amerikanische Flaschen problemlos hinein.

 

Die Adapter für die Gasflaschen haben wir bei Seabridge bekommen.

Die Versorgung mit Gas ist in Nordamerika sehr gut abgedeckt.

Bei der Rückverschiffung entfällt die hohe Reinigungsgebühr der Gasflaschen, da wir diese in Nordamerika lassen. 

Mitgebrachte deutsche Flaschen müssen gereinigt werden, was relativ teuer ist.

 

Gut zu wissen:

Deutsche Gasflaschen sollen seit einigen Jahren in USA nicht mehr überall gefüllt werden, da eine Füllstopp Anzeige fehlt. In Kanada soll es weniger Probleme geben.

Die amerikanischen Gasflaschen konnten wir auf unserem letzten Stellplatz, KOA in Millersville, stehen lassen. 

In Mexiko / Baja California kommt es häufig zu Spannungsschwankungen. Die Sicherung im Wohnmobil springt ständig heraus. Besser ist ein Spannungswandler der die Schwankungen ausgleichen kann.



Ein bisschen Abwechslung auf dem Speiseplan bringt der Omina Backofen für unterwegs. Mit ihm gibt es Aufläufe, frisches Brot, Kuchen und Pizza.